Die neue Weltkatze
Von gestern bis heute
Der Ursprung der Maine Coon geht auf die ersten Boote europäischer Siedler zurück, die an den amerikanischen Küsten anlegen und in ihren Laderäumen reisende Katzen haben, von denen einige langhaarig sind. Einige der kleinen Katzen, die an Land geflohen sind und sich selbst überlassen sind, werden ihr Überleben ihrer Fähigkeit verdanken, sich an das Winterklima von Maine anzupassen. Sie entwickelten ein fast wasserdichtes Fell, kräftige Muskeln und einen starken Jägerkiefer. In den 1860er Jahren begannen die Bauern in Maine, ihre schönsten Themen während landwirtschaftlicher Ausstellungen zu präsentieren. Kurz darauf sorgte der Maine Coon bei den ersten Katzenausstellungen in den USA für Aufsehen. Der Erfolg war jedoch nur von kurzer Dauer, als die Perser aus England ankamen, das viel exotischer wirkte. Erst 1950 begannen die Züchter, sich wieder für ihn zu interessieren, indem sie den ersten Zuchtverein gründeten. Der Maine Coon wurde 1976 von der Cat Fancier Association (CFA), dem größten amerikanischen Katzenclub, anerkannt und sein Erfolg hat seitdem nie nachgelassen. |
Sein Aussehen
Die Maine Coon gilt als die imposanteste Hauskatze und ist eine mittellange, haarige Katze mit einem rechteckigen Körper und einer kräftigen Muskulatur. Die Männchen sind deutlich größer als die Weibchen. Der Kopf ist mittelgroß mit einer starken quadratischen Schnauze, die gut von den Wangenknochen abgesetzt ist, und großen Ohren, die hoch am Kopf getragen werden. Luchsfedern sind gefragt. Die Augen sind fast rund, wenn die Katze aufmerksam ist. Die Beine sind stark und mittelgroß, was den rechteckigen Aspekt des Körpers verstärkt. Der Schwanz ist lang und gut versorgt. Das Fell, das an den Schultern kürzer ist, verlängert sich an den Seiten allmählich. Zu Beginn der amerikanischen Zucht durften nur braune Tabbykatzen den Namen Maine Coon tragen, während die anderen Katzen nur den Namen Maine Shag (shag bedeutet "buschig") tragen durften. Heute werden viele Kleider akzeptiert. |
Seine Firma
Der Maine Coon ist eine perfekte Begleitkatze, die sich sehr gut mit Kindern versteht. Trotz seiner imposanten Größe eignet er sich perfekt für das Wohnen in einer Wohnung, sofern er sich schon früh daran gewöhnt hat. Das rustikale Fell ist wartungsarm, in den meisten Fällen reicht ein wöchentliches Bürsten aus.